Georgswochenende

Dieses Jahr fand das Georgswochenende ganz in unserer Nähe, bei dem  Stamm Don Bosco in Polling statt. Diese organisierten gleich ein ganzes Wochenende, da der Stamm dieses Jahr auch sein 20-jähriges Jubiläum feierte.

Am Freitag trafen wir uns alle am Pfarrhaus in Polling. Die Wölflinge richteten zunächst ihren Schlafplatz in der Turnhalle her, während die Jupfis zuerst noch ihre Kothen aufbauen mussten. Hier konnten wir auch schon die ersten neuen Freunde kennen lernen, da wir uns die Zelte mit den Surberger Jupfis teilten. Nach dem Abendessen gab es dann noch eine kurze offizielle Eröffnung und danach noch einen schönen Lagerfeuerabend.

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der Workshops. Für diese hatte man sich schon im Vorfeld angemeldet. Je nach Priorität sag der Tag somit ganz unterschiedlich auch. Die einen bastelten und verzierten Ledertaschen, die anderen bauten und bemalten große Steckstühle, wieder andere schmiedeten ihr eigenes Messer, bauten ein Lagertor oder übten sich im Trommeln oder Theaterspielen. Das Programm war bunt und vielfältig, eins hatten aber alle Workshops gemeinsam, sie machten uns richtig viel Spaß, waren spannend und lehrreich. Als wir uns am Nachmittag am Lagerplatz wiedertrafen hatte jeder von neuen Erfahrungen zu berichten. Gegen Abend wurde der Zeltplatz rund um das Pollinger Pfarrhaus dann richtig voll, weil auch noch viele Besucher und Gäste für die Jubiläumsfeier dazu kamen. Nach dem Abendessen ging es damit nämlich weiter. Damit diese allerdings nicht zu langweilig für die Kinder wurde, präsentierten die einzelnen Workshops die Ergebnisse des Tages. So gab es eine Trommeleinlage, Präsentationen der Werkstücke, ein Theaterstück und zum Schluss noch ein selbst geschriebenes Lied. Auch wurden die Geschenke an Polling übergeben. Wir haben ihnen übringens ein Teambuidling-Spiel geschenkt. Nach dem offiziellen Teil endete der Abend in einer gemütlichen Lagerfeuerrunde.

Am nächsten Tag stand dann noch der Gottesdienst an, der mit der ganzen Gemeinde in einer großen Jurtenburg gefeiert wurde. Nach dem Mittagessen hieß es dann Sachen packen und Zelte abbauen.

So schnell vergeht ein zwar kaltes und regnerisches, aber trotzdem wirkliches schönes Wochenende doch ziemlich schnell.